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Einstellung des Sklaven und der Herrin

Einstellung des Sklaven und der Herrin
Liebe Gemeinde,

wir hätten gerne eure Meinung zu unserem Problem.
Wir, verheiratet seit 32 Jahren, versuchen seit ca. einem Jahr FLR zu leben.
Die Idee dazu kam vom von mir, dem Sklaven, ich wünschte mir die Rolle seit langem, aber wie so oft, fehlte der notwendige Mut sich zu outen.
Meine Herrin war von Anfang an begeistert von der Idee, wir starteten ganz behutsam und versuchten uns langsam zu steigern.
Die Herrin ist aber eine herzensgute Person die die Rolle oft schleifen lässt. Wenn ich z.B. müde von der Arbeit komme und zu faul bin was zu machen hat sie Verständnis dafür und so verflacht das Ganze manchmal für 1-2 Wochen.
Ich bin sehr oft geschäftlich unterwegs und lese sehr gerne Femdom Bücher und Geschichten die mich sehr anmachen und auch ermutigen so zu leben. -Kopfkino-
Ich wünsche mir von Herzen dass mich meine Herrin, wir lieben uns noch immer, strenger erzieht und dass ich im Kopf noch mehr die Rolle die ich einzunehmen habe verinnerliche.
Ich bin grundsätzlich, beruflich bedingt, eine sehr starke Persönlichkeit und würde mich aber zu Hause gerne fallen lassen und die Verantwortung abgeben.
In den vergangen Jahren hatte ich die Hosen an und nun ist es aber so dass ich Skalve immer wieder ins alte Muster zurück falle.

Wie sollen wir das richtig angehen? Wir wollen beide den selben Weg einschlagen, wissen aber nicht wirklich wie.

Wir danken euch für eure Inputs!
*******urig Paar
7.028 Beiträge
Hallo ihr beiden,

Schreibt uns doch mal bitte an, denn auch wir haben so das ein oder andere Problem in der FLR. Habe jetzt erst wieder was neues eingeführt um das ganze aufzupeppen.
**oi Paar
629 Beiträge
Er schreibt
Ich finde das Anliegen sehr verständlich und plastisch.
Es ist immer ein Problem das Kopfkino mit dem Alltag zu verknüpfen. Besonders, wenn entweder Kinder oder die Berufstätigkeit den Wunsch nach FLR erschweren.
Wir haben viel gesprochen und ändern immer wieder Dinge. Haben aber auch feste Rituale.
Dabei ist wichtig, dass es nicht nur Aufgabe der Herrin ist Regeln und Rituale einzuhalten. Vielmehr ist es die Achtsamkeit beider Partner.
******ber Paar
185 Beiträge
Ehrlich gesagt, ist ein Jahr auch noch nicht lange. Insbesondere nach 32 Jahren Ehe. Ich kenne die Situation nur allzugut. Als devoter Mann / Sklave ist man der, der treibt, fordert, nervt. Aber mit der Zeit muss man eben lernen, sie wirklich zu unterwerfen und zu akzeptieren, dass die Herrin eben keine Lust auf Bestrafung hat. Zwischendurch gibt es aber immer wieder Momente, für die es sich lohnt, Momente, wo man überrascht ist, was in ihr steckt. Ich persönlich überbrücke die frustrierenden Momente, indem ich mich motiviere, trotzdem mein Pensum zu absolvieren, auch wenn die Herrin keine Lust auf Dominanz hat: tägliche Liegestützen, tägliche Rasur, gewaschener Schwanz und vor allem: kein orgasmus und kein Gewichse!
*******sel Frau
354 Beiträge
Ich finde das Thema sehr interessant, denn ich finde, es klingt immer alles so einfach und dann wundert man sich, dass es bei einem zu Hause nicht so einfach funktioniert.
Ich hoffe, Wild_Feurig & Funandmore64, ihr lasst uns daran teilhaben!

Mein Tip als Außenstehende: tägliche, wöchentliche Rituale, die einem die besondere Beziehung immer vor Augen hält und somit jeder auf 'seine Position' achtet.

Meine Vermutung: in jeder Beziehung schleicht sich der Alltag ein, es gibt Flauten und es muss an dem gemeinsamen Leben gearbeitet werden. Die Frage ist nur, wie sehr, um das gemeinsame Ziel zu erreichen und ob beide dazu bereit sind.
****74 Paar
1.398 Beiträge
Wie wäre es, wenn ihr Euch über die Zeit ein schriftliches Regelwerk für Aufgaben und Rituale erarbeitet? Das könntet Ihr als Fixpunkt nehmen und Euch darauf besinnen, wenn mal wieder der Alltag einkehrt.
**********enfan Mann
704 Beiträge
Also der Hinweis auf die Einführung und konsequente Durchführung eines wöchentlichen Rituals, sei es Mittwochabend oder Sonntagmorgen, das ist schon mal ein ziemlich bewährter Tipp, wie ich bestätigen kann.
erstmal danke
vielen Dank für eure ersten Inputs. Meine Herrin und ich werden euch von Zeit zu Zeit schreiben wie es uns ergeht.
LG
*********nolia Mann
61 Beiträge
Die Herrin ist aber eine herzensgute Person die die Rolle oft schleifen lässt. Wenn ich z.B. müde von der Arbeit komme und zu faul bin was zu machen hat sie Verständnis dafür und so verflacht das Ganze manchmal für 1-2 Wochen.
Ist das nicht eigentlich auch etwas Wunderbares? D/S hin oder her, auch Herrin darf doch Rücksicht auf Ihren Sub nehmen. Und kurze Auszeiten können das Spiel ja auch interessant und abwechslungsreich halten. Aus meiner persönlichen Sicht ist es sogar erstrebenswert auf derlei Dinge Rücksicht zu nehmen, egal in welcher Beziehungsform.
**ti Frau
1.415 Beiträge
Alltag ist normal
Lieber TE,

Ich und mein Schatz leben seit 4 Jahren zusammen, bewußt haben wir uns gleich von Anfang an für FLR entschieden.
Und glaubt uns, nicht jeder kann 24/7 standby sein. Das sieht auf dem Papier gut aus, in Wirklichkeit aber schwer umzusetzen.
Deine Frau muss behutsam darin aufgehen können, nicht das Gefühl bekommen zu wenig zu machen. 32 Jahre "normal" leben kann nicht von heute auf morgen sich 100%ig ändern.
Du musst sehr nachsichtig sein, und selbst wenn sie nicht in dem Modus ist, gib ihr bitte nie das Gefühl nicht genug zu machen. Sie muss sich wahrscheinlich erst in die Rolle einfügen.
Rituale, von deiner Seite stets befolgt, können hilfreich sein.
So z.B halten wir es, selbst wenn es mir mal nicht gut geht.
Wir haben einen Plan erarbeitet wo einiges enthalten ist, z. B.:
• Jeden Abend steht er vir dem Bett und bittet mich an meine Seite kommen zu dürfen
• jeden Samstag steht er früher auf (ich schlafe am WE gern länger) putzt in einem netten Outfit die Wohnung oder wenigstens das was er schafft, bereitet einen super leckeres und schönes Frühstück vor
• 1x die Woche muss er mir von sich aus eine 1stündige Massage anbieten
• komme ich nach ihm nach Hause, so zieht er mir die Schuhe aus und massiert mir etwas die Füße

Überrasche sie mit Ideen, nicht zu aufdringlich, vielleicht so 1x die Woche.
Sprecht offen über eure Wünsche und Vorstellungen. Gib ihr jederzeit das Gefühl, egal was sie tut und vor allem wenn sie was in Bezug auf FLR tut, dass dies schön ist, und ok so ist.

In dir schlummerte es wahrscheinlich schon lange, Jahre wohl, jetzt gib ihr auch Jahre um sich in die Rolle zu finden.
Das es ihr auch gefällt, entnehme ich mal deinem Beitrag. Also hab Geduld.
Und sage ihr immer das du gerne für sie da bist und du es sehr genießt das sie dir diese Lebensweise mit dir erfährt.

Habe ich das Gefühl das es ihm zu wenig ist, dann werde ich auch immer etwas ungehalten, und bekomme manchmal keine Lust mehr darauf so aktiv zu sein. Obwohl ich wirklich von mir aus FLR bewußt wollte. Aber wir sind eben gefühlvolle Menschen und haben auch mal nicht immer Lust auf Eis und Sahne 😉

Nachsicht, Geduld und sehr viel Verständnis wünsche ich Euch von daher!!
Nochmals danke für eure Meinung und Hilfestellungen!
Wir lassen es ruhig angehen, meine geliebte Herrin definiert nun, zusammen mit mir, ein paar erste Fixpunkte die wir dann auch umsetzten wollen. Ich mit dem Willen es zu machen, meine Herrin mit der Überwachung und Bestrafung falls notwendig.
Wir werden euch von Zeit zu Zeit wieder informieren.
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