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Wie backe ich mir eine passende Frau ?

**ja Frau
2.888 Beiträge
Themenersteller 
Wie backe ich mir eine passende Frau ?
Gar nicht.
Genauso wenig, wie eine Frau sich von Grund auf einen passenden Mann erziehen kann.

Die Basis der Persönlichkeit eines Menschen steht fest, in dem Moment
wo wir ihn / Sie kennenlernen.
Nun macht ja verliebt sein bekanntlich die Welt rosarot, aber nicht nur in solchen Situationen sehen manche Menschen nur das, was Sie sehen und erkennen wollen.
Bestimmte Tatsachen und Verhaltensweisen des Menschen werden oftmals einfach ausgeblendet oder als veränderbar beurteilt.
Die sich aber oftmals zu einem späteren Zeitpunkt in der Beziehung als das darstellen, was Sie sind, nämlich unveränderbar.

Gerade in Bezug auf sexuelle Vorlieben und Neigungen scheinen viele Menschen zu glauben, dass aus Liebe oder aus welchen Gründen auch immer ein Mensch, hier im Forum oftmals die Frau, ihre bisherige Art zu lieben und den Umgang mit ihrem Partner verändern könnte.
Doch ein Mensch (Frau) die sich jahrelang den Wünschen ihres Mannes angepasst hat und in der Beziehung ihm gefolgt ist, wird sich nicht verändern.

So wie ein Mann der jahrelang seiner Frau sagt, wo es lang gehen wird, nicht seine Führungspersönlichkeit ablegen wird.

Aus Liebe tun Menschen sehr viel, aber bestimmte Eigenschaften, Charakterzüge und Vor- und Abneigungen werden sich trotz aller Liebe zu Mensch X niemals grundlegend verändern.

Klar kann eine Frau aus Liebe zu ihrem Mann sich in Leder oder Lack kleiden und evtl. sogar, nach einem besuchten Workshop, die Peitsche schwingen.
Doch im Grund Ihres Herzen, wird sie all die Dinge ( Dominanz, Macht, Führung, Sadismus) die sie durch ihre Kleidung und Peitsche verkörpert, niemals wirklich empfinden.

Gerade wenn es um eine FLR (weiblich geführte Beziehung) geht, muss dieser Wunsch nach solch einer Beziehungskonstellation zwangsläufig von der Seite der Frau kommen.
Aus dem einfachen Grund, weil nur in dem Fall, die betreffende Frau auch den Willen zur Führung und dem ausüben einer gewissen Macht und Konsequenz ihrem Mann gegenüber in sich ( Persönlichkeit) trägt.

Würde ich z.B. der Meinung sein mit einmal devot statt dominant zu sein, könnte mein Mann bei all seiner Liebe zu mir, niemals diese dominierende Persönlichkeit verkörpern und ausstrahlen.
So wie es mir nicht möglich ist, aus Liebe oder sonstigen Gründen keine Macht, Dominanz oder Führungsansprüche anzuwenden.

Sich dem Wunsch eines Menschen unterzuordnen und auch die Lust auf Macht, Führung und Dominanz kommt, meiner persönlichen Meinung nach, aus dem tiefen inneren (Persönlichkeit, Charakter und Unterbewusstsein) eines Menschen.
Dieses Bedürfnis ist da oder nicht, aber es lässt sich nicht nach Situation, Partner oder aus Liebe beliebig verändern.
******ose Frau
4.628 Beiträge
Eigentlich teile ich deine Meinng voll und ganz.

Aber worüber möchtest du hier diskutieren - was wäre deine Frage an die Gruppe?
********Boss Frau
935 Beiträge
Schwingt da eine gewisse Resignation in deinem Beitrag mit ?
**********hen70 Frau
14.026 Beiträge
Oh, ich vermute mal die Inspiration entsprang anderen entsprechenden Beiträgen und ich kann Ahja nur beipflichten.
aus ihrer Haut kommen die wenigsten
ich genauso wenig. Ich ticke nun mal auf meine Weise, die mich ausmacht, und Teil meiner Persönlichkeit ist.
In den Momenten, in denen ich einen Teil von mir verleugnet habe, blieb der Schiffbruch nicht aus.

Die Menschen so wahrzunehmen, wie sie sind, ist mir auch manchmal schwer gefallen. Die ganzen unerfüllten Wünsche und Bedürfnisse wurden von mir in neue Bekanntschaften hinein projiziert - obwohl die Erfüllung nie zur Debatte stand. In der Hoffnung, sie könnte so sein, wie ich es mir immer erträumt habe. Aber mehr als ein Traum ist natürlich nie dabei heraus gekommen.

Zum Glück entwickelt manN sich ja - die Wünsche haben sich nicht geändert - aber ich habe gelernt hinzusehen - und beizeiten auszudrücken, was mir wichtig ist - und was ich nicht leisten kann. Und ich habe auch gelernt, mich zurückzunehmen - vor allem bei 'Erwartungen'. Es ist schon im Wort enthalten - warten - meist vergeblich.

Derjenige, an den hohe oder unerfüllbare Erwartungen gestellt werden, muss jede Menge aushalten. Das kann auf Dauer nicht glücklich machen.
**ja Frau
2.888 Beiträge
Themenersteller 
Oh, ich vermute mal die Inspiration entsprang anderen entsprechenden Beiträgen

*top* stimmt raubkaetzchen70

So sehr ich den Wunsch verstehe, Miss oder Mister Right zu finden oder eine Lösung gesucht wird, damit Frau X oder Mister X sich bitte so verhalten und empfinden möge, damit er / sie seine Neigung er- oder ausleben kann.

Doch wer seit vielen Jahren mit einer fürsorglichen und aufopferungsvollen Frau zusammenlebt, bei der das Wohl des Mannes / Familie immer an erster Stelle stand ..... kann nicht erwarten, dass diese Frau Ihr Verhalten und Ihre Prioritäten verändert und ihm mit einmal kompromisslos beibringen wird zu dienen.

Dasselbe Di­lem­ma gilt für die Partnersuche .....
auf der einen Seite muss man überhaupt erst einmal einen Menschen finden, den man mag, begehrt, in den man sich verliebt und sich mit ihm / ihr eine gemeinsame Zukunft und Beziehung vorstellen kann.
Da man sich aber nicht immer, zwangsläufig in einen Menschen verliebt, der / die passende Persönlichkeit und Neigung für Beziehungswunsch X oder sexuelle Vorliebe / Neigung X mitbringt, nimmt das Drama seinen Lauf und es ist nur eine Frage der Zeit, bis mindestens ein Mensch unglücklich ist.

Da helfen auch keine Erklärungen oder das schreiben von Anleitungen ..... so funktioniert eine Keuschhaltung, Cuckolding oder eine FLR.
Nach dem Motto : es wird dich glücklich machen, du weißt es nur noch nicht.

Ich habe nun das große Glück zu spüren, bevor ich mich überhaupt verliebe oder an solche Dinge wie eine gemeinsame Zukunft denke, ob Mensch X überhaupt zu mir passen könnte.
Oftmals begegneten mir auch Männer die genauso umgekehrt eine natürliche Ablehnung meiner Person / Persönlichkeit empfanden, weil Sie wussten ...... die passt überhaupt nicht zu meiner Persönlichkeit.

Klar war man sich evtl. sympathisch ...... weil gleich und gleich gesellt sich ja auch mal gern zusammen und bespricht dann gemeinsam, *fiesgrins* wie man am besten bekommt, was man will.
Aber jeder von uns wusste genau *nono* mit Dir zusammen, dass verursacht Sadismus der unangenehmen Art.

Das große Problem einer FLR Partnersuche entsteht also oftmals daraus, dass man sich in einen Menschen verliebt, die/der aber nicht zwangsläufig die passende Persönlichkeit besitzt, um Beziehungsart X oder die sexuelle Neigung X auszuleben.

Oder verliebt man sich sehr wohl, in den zu einem passenden Menschen, von der Persönlichkeit her ? *nachdenk* nur man selber möchte oder kann das nicht wahrnehmen, da die sexuellen Vorlieben nicht mit der eigenen Persönlichkeit harmonieren ?

Ich habe sehr viele dominierende Männer kennengelernt, die sexuell masochistisch oder auch rein sexuell devot veranlagt waren.
Im alltäglichen Leben jedoch, haben sie zu Hause den Ton und die Richtung angegeben und waren logischerweise mit einer Frau zusammen, die sich ihren Wünschen anpasste.

Weiß das Unterbewusstsein evtl. mehr, als man selber wahrnehmen möchte oder kann ?


Aber worüber möchtest du hier diskutieren - was wäre deine Frage an die Gruppe?

Dieselbe wie immer ......

Was denkt ihr ?
Wie ist Eure Meinung zum Thema ?
******ose Frau
4.628 Beiträge
Ich bin ganz deiner Meinung @**ja im Sinne davon, dass wenn die Zutaten nicht stimmen, das Backen des passenden Mannes, der passenden Frau mit Sicherheit misslingt.

Jedoch kann es durchaus passieren, dass die richtigen Zutaten ja beisammen sind, jedoch das ganze noch nicht durchgemischt, geknetet und gebacken wurde - wenn das jedoch spät noch nachgeholt wird, kann es passen.

Bei uns beispielsweise war es so: Die Zutaten stimmten, verliebt schon in der Schulzeit, definitiv zusammen gekommen erst mit über 30 Jahren. Dann als "Stino" Paar zusammengelebt, tonangebend sie (also ich), aktiv auch in sexuellen Dingen aber nicht nur, eben der führende eher bestimmendere Part. Angepasst und devot er, und passiv, abwartend auch.

Aber, und das war der Clou, bewusst war es nicht - auch gegeben durch Erziehung auf beiden Seiten, in der die Dominanz der Sie von den Eltern beständig abgestraft wurde, und wo bei ihm der ganze Kerl immer gefordert war, der nicht weinen darf, der dieses und jenes nicht tun darf und soll, und so weiter. Zudem waren die Energien gebunden, vier Kinder, Berufstätigkeit beider und die gemeinsame Pflege von Haus und Garten.

Als es jedoch Klick gemacht hat, war plötzlich alles sonnenklar und wurde sofort und unmissverständlich umgesetzt, die richtige Beziehung also, gemäss Zutaten der Partner, war endlich wunderbar gebacken.

Deshalb kann ich jetzt nicht sagen, dass es so schwierig ist, denn wir haben unbewusst richtig gewählt, wohl nicht beim ersten Mal, weil wir vorher schon beide in langjährigen unglücklichen Beziehungen waren. Aber immerhin haben wir nach dem wir über die Bücher sind, natürlich jeder für sich, einander gefunden.

Bevor es so weit war, habe ich mich aber tatsächlich sehr damit auseinandergesetzt, was ich für einen Mann an meiner Seite brauche. Vielleicht wählte ich mangels fehlendem Wissen die Worte devot nicht, dachte nicht an FLR, aber schlussendlich passte es eben doch ganz genau.

Ganz einfach Glück gehabt, aber nicht nur, das Bewusst werden über den eigenen Charakter und das Wissen darum, was der Partner im besten Falle für Eigenschaften haben sollte, waren schon auch mitbeteiligt, an diesem nunmehr bald 20 jährigen Glück.
**********hen70 Frau
14.026 Beiträge
Ich glaub schon, dass sich oftmals durch entsprechende Anziehung wie magisch die passenden Konstellationen finden. So war schon mein erster Verlobter extrem devot - seinerzeit hatte ich dafür keine Bezeichnung und mich mit BDSM noch überhaupt nicht beschäftigt. Das ist mir im Leben noch häufiger passiert und mein Partner und ich haben langjährig eine FLR gelebt, ohne den Begriff jemals gehört zu haben oder zu ahnen, dass andere das genauso leben. Es war uns schlichtweg total egal - wir hatten eine für unsere Familien vertauschte Rollenverteilung und das war für alle absolut normal so.

Jemanden verbiegen zu etwas, was er nicht hat oder will, wird aber sicher nicht funktionieren.

Man kann und sollte sich zu Bedürfnissen und Fantasien austauschen. Reden und eine gute Kommunikation sind für mich sowieso der Schlüssel zum Erfolg einer Beziehung. Aber wenn etwas nicht da ist, dann kann man es auch nicht herbei reden und sollte dann halt auch damit leben, dass sich nicht alle Wünsche im Leben erfüllen lassen (oder zumindest mit dem aktuellen Partner nicht).
Ich denke kein Mensch kann alle Wünsche, die ein anderer hat, erfüllen (oder zumindest ist ein Lottogewinn wahrscheinlicher als so ein perfektes Match mit dem Partner zu haben). Manchmal lässt sich durch Kommunikation und Offenheit dann ein anderer Weg finden um trotzdem gemeinsam glücklich zu sein. Allerdings sollte man die Grenzen seines Partners auch akzeptieren (können).
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