Orgasmus des Mannes

Orgasmuskontrolle bedeutet nicht zwangsweise Orgasmusentzug - Orgasmusskontrolle kann, aber muss nicht Disziplinierungsmassnahme sein.

Wo Orgasmusentzug praktiziert wird, muss es wohl in beider Wunschliste stehen - ansonsten kann man sich ja denken, wohin das auf Dauer führen könnte.

Für mich ist nicht der Entzug entscheidend, sondern die Abgabe der Freiheit an mich. Er darf sich weder selbst berühren noch kommen ohne Erlaubnis oder Anweisung.

Sein "Teil" ist jedoch mein liebstes Spielzeug - mit welchem ich oft, wenn auch nicht täglich ausgiebig spielen will, und dazu gehört für mich auch der Genuss herbeigeführter Eruptionen - welche meine Sinne erfreuen.

Tendenz allerdings weiter abnehmend.
Der KG ist 24/7 zu tragen. Ansonsten schließe ich mich fast zu 100 Prozent der Aussage der Dornrosen an!

Liebe Grüße

Sina

immer mit Entzug oder Reduzierung gleichgesetzt?

Ist es nicht auch Kontrolle, wenn der dreimal täglich kommen soll? Wäre sicher interessant zu wissen, wie sich ein Sub am 2,3 oder 8 Tag dieser Kontrolle fühlt.

Ist sicher nicht die übliche Form der Kontrolle, doch als Denkansatz sicher auch eine Überlegung wert.


• die zofe -

Die Häufigkeit, der Orgasmen des Mannes, hat nichts mit der Orgasmuskontrolle, durch die Herrin, zu tun.

Ich glaube nicht, dass man verallgemeinern kann. Kommt wohl darauf an, wie oft er es ohne bestimmende SIE täte. Ansonsten nicht - denn der einen Herrin gefällts mehrmals in der Woche, der anderen eben nur alle halbe Jahre.

Orgasmuskontrolle gehört im Übrigen nicht einmal zwangsläufig zu einer FLR, es kann einer FLR Frau zum Beispiel völlig wurscht sein, was er mit sich anstellt - Hauptsache sie kriegt ihre Befriedigung nach ihren Wünschen.

Im FLR gibt es keine Regeln, ausser dass sie sagt, wo es langgeht.

Es geht ja nicht um den Orgasmen, des Mannes , sondern um die Befriedigung der Herrin.

FLR - SIE entscheidet hierbei über seine Sexualität und damit über Seine Orgasmen.
Dadurch (Keuschhaltung) fällt es Ihm doch auch leichter sich um Sie zu bemühen und ihr gutes zu tun. Warum sollte er deshalb etwas bekommen, was eher nachteilig sein wird und mehr Aufwand für SIE bedeutet (Regulierung, Erziehung usw.).

Ist SIE zufrieden, dann sollte der O. es etwas besonderes für IHN sein. Klar gibt es keinen Termin oder Regelmäßigkeit, dass wäre zu einfach.

Somit bleibt es etwas seltenes, spezielles, dass Ihm in Aussicht gestellt wird, er nicht weiß wann und doch ein belohnendes Ziel darstellt. Im schlimmsten Fall verschiebt sich zeitlich das Ziel (Orgasmus).

Unterm Strich, warum sollte ER einen Orgasmus in kurzen Abständen erhalten, Ihr WOHL steht an oberster Priorität, er steht in seiner Rolle unter Ihr und hat die/Ihre Entscheidungen hinzunehmen.


Fazit:

• Orgasmus kann/darf/sollte ER erhalten
• Orgasmus ist/sollte besonders und anstrebenswert sein
• ...wenn Sie es entscheidet und er es (sich) wirklich verdient hat
• ...aber Anspruch besteht nicht, schon gar nicht täglich oder wöchentlich


VG

@**xi

Das sind deine Vorstellungen und Wünsche an eine FLR und prima, wenn du die passende Dame hast

aber es könnte auch so sein:

der Dame passt vielkeicht Keuschhaltung nicht

der Dame sind Disziplinierung, Kontrolle und die besondere Aufmerksamkeit zuwider, welche ein Keuschling erwartet

die Dame sieht keinen Grund Orgasmen in einen Bestrafung- respektive Belohnungsmodus zu stellen

der Dame machen seine Orgasmen ebenso viel Spass und tragen zu ihrer Zufriedenheit bei

Es ist absolut vermessen, seine Vorstellung von Orgasmuskontrolle als die einzige Wahrheit darzustellen. Nichts ist so, oder genauso, oder so - es kann alles auch ganz anders sein.

Keuschhaltung, EPE, was auch immer - es muss einfach zwischen beiden passen, harmonieren - dann ist es richtig!

Da haben Sie vollkommen Recht, aber es ist doch leider so: der Mann "denkt" mit seinem Schwert. .., wie man so zutreffend sagt. Deshalb ist es für eine Herrin eine gute Möglichkeit dort anzumsetzen. . ..

@******sen

....Alle Spielarten sind möglich. Ich sage nicht, dass die unsere das non plus ultra ist. Wie im Forum üblich - gibt jeder seine Ansichten, Ideen, Erfahrungen zum besten.

Wenn dies bei Euch anders gelebt wird - prima - klasse. Wenn es beiden Spaß macht - ist die Hauptsache. Ob gut, schlecht abweichend zu anderen. Ich denke das ist nicht entscheidend.

Wer legt oder will denn einen Maßstab anlegen - KEINER. Ihr letztendlich für Euch.
Ob und wie Erziehungen darin enthalten sind - absolut individuell zwischen den Partnern.

Also auch EUCH weiterhin viel Spaß - im JC und außerhalb.

VG

Ja, dann sind wir ja einer Meinung @**xi - und es lebe auch der Unterschied. Richtig ist doch immer das, was zwei zusammen glücklich sein lässt - ohne jegliche Wertung.

Ich hatte dich wohl missverstanden, da du von A-Z in der dritten Person geschrieben hattest, wusste ich nicht, dass du von euren, deinen Erfahrungen und Lebensweise sprichst und dachte, es sei eine Aussage, wie FLR diesbezüglich sein müsse.

... ist für mich eindeutig mehr ...
😉

Ich kann nur dazu schreiben, dass seine Orgasmen eindeutig mir gehören.

Soll heißen, er darf ausschließlich in meiner Gegenwart einen Orgasmus haben.
Und in meiner Anwesenheit lediglich nach eindeutiger Erlaubnis.


Soweit meine Form der Kontrolle.


Für die Häufigkeit der Orgasmen (ob nun ruiniert oder nicht) gibt es für mich keine Formel.
Stelle mir selber dahingehend keine Regel auf und lasse mich in meiner Spontanität nicht limitieren.

Ich handele immer nach Gefühl, Laune, Situation, meiner Lust, folge meinem Flow... Ist eben von Vorteil, wenn man die Chefin ist. =)

So kann ich meinen Meinung bezüglich eines Orgasmus bei ihm auch mal von jetzt auf gleich ändern und bleibe so dauerhaft undurchschaubar und weniger berechenbar.

Spannung pur... sozusagen. ;)

Ich denke FLR ist genauso unterschiedlich, wie es Menschen mit Persönlichkeit gibt. Kein Mensch gleicht dem Anderen (noch nicht mal Zwillinge). Deshalb ist es nie miteinander vergleichbar.

Wir leben FLR erst seit kurzem, bei uns gibt es immer etwas Neues zu entdecken.

Wir haben einen Vertrag gemacht, in dem auch sein Orgasmus geregelt ist.

Ich liebe es ihn immer bis an den Rand des Orgasmus zu bringen, bis es dann zum "Finale" kommt. Ich liebe es, wenn er darum bettelt nicht kommen zu müssen. Aber in der Beziehung bin ich dann unnachgiebig.

Dies ist auch eine "Spielart" der Dominanzund auch der Kontrolle.

So muß jeder für sich und für seinen Partner den Weg finden, auf dem beide glücklich werden.

Derzeit ist es so - was die Zukunft bringt, werden wir sehen.

Da frage ich mich gerade.....wie oft will ich denn immer einen Orgasmus haben an dem er letztendlich teilhaben soll? Sehr oft!

Also ich muss dazu für uns sagen, dass wir es mit Keuschhaltung beide nicht aushalten. Ich komme einfach nicht mehr so wie ich will an seinen "petit" ran, und bestrafe mich letztendlich auch noch selber damit. Zwar erwarte ich immer das zuerst ich befriedigt werde, und dann darf er, oder aber dass wir sogar - nachdem ich es will - zusammen kommen.
Ist vielleicht etwas ungewöhnlich, aber wir lieben beide den erfüllenden Sex, und damit auch einen Orgasmus. Ob im Körper oder im Kopf, beides ist schön, und ich möchte nicht darauf verzichten.
Ich habe es mal 5 Tage mit Verzicht bei ihm versucht....damit habe ich mich selber bestraft. Und warum soll ich ihn dann keusch halten wenn ich ihn immer standbereit haben möchte, egal wo wann und wie. Und für mich gehört FAST immer ein Orgasmus dazu, auch wenn och es ihm erst viel später erlaube, ihm im Glauben lasse das er heute nicht kommen darf. Natürlich quäle ich ihn auch, indem ich ihn so reize bis er fast platzt, aber ich kann da fast nicht anders, ich muss ihn kommen lassen, am liebsten jeden Tag, oder mindestens jeden 2.
Aber immer unter meiner Kontrolle, und wenn ich mal nicht da bin, dann gebe ich vor wie und wann er darf. Und er hält sich daran.

Meine Freundin ist dort sehr Strikt. Wir kennen uns seit über einem Jahr. Den letzten Orgasmus hatte ich 3 Wochen bevor ich sie kennen gelernt habe. Sie bevorzugt es, dass der Mann nie einen Orgasmus hat. Und so höllisch es auch ist, so berauschent ist es auch

Meine Orgasmen liegen vollkomen in der Hand meiner HW. Im Schnitt hat Sie zweimal im Monat Zeit dafür. Aber auch dies nach Lust und Laune. Er ist aber immer Ruiniert.

Ein Leben ohne Orgasmus ist möglich, aber völlig sinnlos.


Also für mich wäre das nix. Wenn es keine Aussicht auf einen Orgasmus gibt, werde ich mit der Zeit asexuell.

Tease and Denial hilft gegen Asexualität aber auch schon ganz gut.

Dss ist wahr.