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Hausarbeit

Wie ist bei euch die Hausarbeit verteilt (kochen, waschen, putzen, aufräumen...)?

Dauerhafte Umfrage
*********rtney Mann
176 Beiträge
Themenersteller 
Hausarbeit
Wie ist bei euch die Hausarbeit verteilt? Wie man sich das so vorstellt oder doch gleichberechtigter oder klassischer? *g* Anbei die Umfrage ...
*******urig Paar
7.028 Beiträge
Das ist doch mal eine sehr interessante Umfrage. Wir denken, dass dieses sich im laufe einer gerade FLR Beziehung wirklich immer wieder entwickelt und sich verlagern wird.
*********rsche Paar
385 Beiträge
Kann man aus der Umfrage Rückschlüsse ziehen?
Ich denke nicht. Normalerweise bin ich für vieles zuständig, aber Haushalt, Schichtarbeit und Kinder lassen kein Raum für die Verteilung der Aufgaben. Was gemacht werden muss, muss gemacht werden, egal von wem. Daher verteilt es sich bei uns 50 : 50 im normalen Tagesablauf. Wenn wir beide zu Hause sind, legt meine Lady aber dann auch gern mal die Füße hoch.
Burschi
Er schon wieder. =)

Ich finde deine Umfragen immer lustig. [Und das meine ich tatsächlich positiv.]


Nur leider kann ich mich -wie immer- auf nichts Konkretes festlegen.


Ich schrieb schon einmal in dieser Gruppe:

Ich mag gar nicht ständig diktatorisch und hart sein müssen. Wenn ich liebe, dann will ich, dass es meinem Gegenüber gut geht und ich mag für mein Gegenüber sorgen, mein Gegenüber 'beschützen' (auch im Sinne von 'ihm Dinge abnehmen, wenn er gestresst ist') usw...

Ich hab ihn da gerne in seiner Komfortzone.
Zumindest solange ich meine dabei nicht verlassen muss. =)


Nun ist es so, dass wir bislang noch in getrennten Wohnungen/Städten leben, was wir gerne anders hätten, was sich aber zur Zeit nicht so einfach umsetzen lässt.

Also ist zunächst einmal jeder für sein Domizil verantwortlich.

Bei mir lebt allerdings mein Sohn. (Dieser ist bereits erwachsen, es muss also niemand den Kinderschutzbund anrufen, wenn ich ihn alleine lasse, er freut sich eher zwischendurch die Hütte für sich zu haben *zwinker* ).

Daher verbringen wir viel mehr Zeit bei ihm, denn die Wohnung haben wir meist für uns alleine, was unsere 'Spielmöglichkeiten' erhöht.

Nun ist es aber so, dass ich berufsbedingt oftmals viel mehr Freizeit habe als er. Er arbeitet wirklich sehr hart, sehr viel, sehr lange und verliert durchs Pendeln auch noch unheimlich viel Zeit am Tag.

So versuche ich, ihn ihm in mancher Hinsicht, gerne etwas bei ihm Zuhause abzunehmen, da ich möchte, dass es ihm gut geht und (eigennützig, ich weiß) so bleibt uns auch mehr gemeinsame Freizeit.

Ich mag es außerdem, für meinen Besitz zu sorgen.
Eigentum verpflichtet ja auch. =)


Nebenbei bemerkt, präferiere ich typisch weiblich belegte Tätigkeiten.
Haushalt kann für mich zudem teilweise meditativ sein.
Und ich koche gerne.

Von daher bin ich froh und glücklich, wenn er sich anderweitig einbringt bei Dingen, die ihm sehr liegen und Spaß machen.

Ich finde es aber grundsätzlich sinnvoll, in einer Partnerschaft die Stärken des Einzelnen gewinnbringend zu nutzen.


Sind wir in unserem Flow (um mal von dem Wort 'Spiel' wegzukommen), dann mag er es aber auch sehr mich zu bedienen und zu verwöhnen. Das schätze ich immens und genieße es sehr.
******siv Paar
218 Beiträge
Dem kann ich mich nur anschließen....
was linghi schrieb und sehe diese Thema genau so.
Die Job´s gehen dabei absolut vor und er kann auf Geschäftsreisen nun einmal auch nicht den Staubwedel schwingen, da gibt es dann andere "kleine Nettigkeiten" zu tun.
Das ändert sich dann schlagartig wenn er wieder zu Hause ist und sein " Büro" ihn wieder hat. In diesem Moment erwarte ich dann ganz automatisch, dass neben der administrativen Büroarbeit auch die häuslichen Pflichten nicht vernachlässigt werden.
Er ist dabei sehr genau und sieht zu, dass alles erledigt ist ...............es ist bei uns eben ein wechsel aus geben und nehmen, denn die Verantwortung für einander tragen beide.

LG
******ose Frau
4.628 Beiträge
nun ja
Es liegt nicht in meinem Sinne, mich faul auf der Couch zu räkeln, während er die ganze Arbeit tut.

Bei uns gilt ganz konkret folgende Regel
Die beträchtliche Arbeit um Haus und Garten wird gemäss Zeitresourcen und Begabungen durch die Herrin auf beide gleichermassen aufgeteilt.

FLR bedeutet auch für mich, dass nur die Fäden diesbezüglich in den Händen der Dame liegt. Gut, wir leben seit 18 Jahren zusammen und sind über drei Jahre auch verheiratet, da bilden sich nach und nach die Gesetze, weil man sich ja auch in und auswendig kennt.

Bei uns also leisten beide ihren angemessen Teil - damit wir den Rest der Zeit gemeinsam geniessen können. Ich mag auch lieber die traditionell weiblichen Tätigkeiten ausführen, und überlasse ihm dann eben die etwas härteren Dinge gerne, wie Pneu wechseln, Rasenmähen, Sträucher schneiden und handwerkliches Zeug jeglicher Couleur.

Eingebürgert hat sich hingegen, dass am Abend, nach dem Arbeitstag und dem Kochen, er mir den Kaffee serviert, und ich in Ruhe die Zeitung lese oder so, während er den ganzen Abwasch alleine bewältigt.
**oi Paar
629 Beiträge
Ich denke hier ist auch entscheidend, wie der Alltag geregelt ist. Z.B. Arbeitszeiten. Kinderversorgung, Haustiere usw...

Bei uns ist es aufgrund des Wunsches auch Zweisamkeit zu haben und der beidseitigen beruflichen Belastung je nach Lage verschieden.

Auch mag der Eine dies lieber, der andere Jenes. Er kocht gerne für Sie, ist dies dann dennoch "nur" Hausarbeit?

Auch mit einer FLR und klaren Regeln sind wir zwei Menschen in einer Beziehung.

Aus unserer Sicht ist das Anpassen an die jeweilige Auslastung des Einzelnen zieführend für eine erfolgreiche (weiblich geführte) Beziehung.

Klar, gibt es auch die Personen die sich bestimmten Regeln strickt unterwerfen. Zu dieser Sorte gehören wir nicht.

Viele Grüße aus Hamburg.
Nettes Thema
Nun, wir sind auch beide berufstätig. Trotzdem hat er den überwiegenden Teil der Hausarbeiten (insbesondere die unangenehmen Tätigkeiten => Putzen, Geschirr, Wäsche - aber natürlich nicht immer im speziellen Outfit *zwinker* ) auszuführen - das kann nicht Aufgabe der Herrin sein (das ist übrigens auch seine feste Überzeugung - er ist halt gut erzogen *zwinker* ). Ab und an wird kontrolliert... *peitsche*
Ausnahmen bestätigen die Regel und in Sachen Essen bin ich meistens am Zug...

Liebe Grüße

Sina *kuss2*
Hausarbeit
Kinoabend
*******erli Paar
4.342 Beiträge
Wie man sich das so vorstellt


Wie stellt Mann sich das denn so vor ?

Frauen scheinen ja im Alltag eher die gleichberechtigte, rücksichtsvolle oder 50:50 Version zu bevorzugen.
Was mich ( weibl.) persönlich teils verwundert (da hat Frau die freie Wahl und wählt *oh* die Rollenverteilung die dem Stan­dard entspricht) und doch auch wieder nicht verwundert, da die im Alltag gelebte FLR mit einem natürlichen Machtgefälle und einem un­ge­küns­telt verändertem Rollenverständnis im Alltag anscheinend eher sehr selten anzutreffen ist.
*******urig Paar
7.028 Beiträge
*******erli:
und doch auch wieder nicht verwundert, da die im Alltag gelebte FLR mit einem natürlichen Machtgefälle und einem un­ge­küns­telt verändertem Rollenverständnis im Alltag anscheinend eher sehr selten anzutreffen ist.

Tja wenn Frau mehr verdient, dann kann man das mit Sicherheit alles so machen und Mann darf die Rolle sofort anderes übernehmen.

FLR sollte aber niemals bedeuten, dass es eben genau anderes rum ist wie in den 50 oder 60 Jahren und ist es nicht schön, wenn alles erledigt ist und man sich richtig um seine Erziehung kümmern kann und das geht halt zu zweit wesentlich schneller als allein.
*******erli Paar
4.342 Beiträge
Tja wenn Frau mehr verdient, dann kann man das mit Sicherheit alles so machen und Mann darf die Rolle sofort anderes übernehmen.


Was hat das eine, mit dem anderen zutun, welche Art der Rollenverteilung eine Frau wählt ?
Das ist doch keine rein pragmatische Entscheidung.

FLR sollte aber niemals bedeuten, dass es eben genau anderes rum ist wie in den 50 oder 60 Jahren

Weshalb ?

und man sich richtig um seine Erziehung kümmern kann

um welche Erziehung ?
So nach dem Motto ..... Domina erzieht ihn zum sklaven ?
*******urig Paar
7.028 Beiträge
*******erli:
Was hat das eine, mit dem anderen zutun, welche Art der Rollenverteilung eine Frau wählt ?

Das hat extrem viel damit zu tun, wer einfach mehr Zeit hat. Wenn er den ganzen Tag arbeitet dann möchten wir beide unseren Abend zusammen verbringen und nicht das er bis 22.00 Uhr noch die Hausarbeit verrichtet um dann Tod ins Bett zufallen.

*******erli:
Weshalb ?

Aus dem gleichen Grund wie das damals schon falsch war.

*******erli:
So nach dem Motto ..... Domina erzieht ihn zum sklaven ?

Hast Du jemals unser Profil gelesen? Ich denke nicht sonst würde jetzt diese Frage nicht kommen. Es gibt eben andere Beziehungen die auf anderen Werte angelegt sind als das was Ihr beide lebt. Das wäre für uns nichts.
*******erli Paar
4.342 Beiträge
Das hat extrem viel damit zu tun, wer einfach mehr Zeit hat. Wenn er den ganzen Tag arbeitet dann möchten wir beide unseren Abend zusammen verbringen und nicht das er bis 22.00 Uhr noch die Hausarbeit verrichtet um dann Tod ins Bett zufallen.

Es ist doch ok, wenn Ihr beide das so möchtet.

Es gibt eben andere Beziehungen die auf anderen Werte angelegt sind als das was Ihr beide lebt. Das wäre für uns nichts.

War zwar nicht das Thema, aber es verlangt auch niemand eine Beziehung nach den Werten und Vorstellungen anderer Menschen zu leben.
*******urig Paar
7.028 Beiträge
Richtig, darum fragten wir uns gerade, warum Du das in Abrede stellst. Denn wir urteilen ja auch nicht über das was Ihr lebt. Das werden wir an dieser Stelle aber nicht ausführen, denn das würde dann nur uns vier bzw zwei was angehen. *zwinker*

Du solltest, ganz ehrlich mal über Dein Verhalten hier im Forum nachdenken, denn so kommt das sehr oft rüber, mal wirklich freundlich gemeint.
*******oyo Mann
3.913 Beiträge
Beziehung
Also wenn??? eine Beziehung sich vorwiegend über Einkommen, Machtspielchen, Hausarbeit, Auflagen oder Erziehung definieren würde??? das wäre nix für mich...

klar gibt das Jungens die am laufenden Band + quasi rund um die Uhr... zu irgend welchen Spielchen gezwungen werden müssen / wollen!

Das wäre mir zu stressig... insbesondere für die Führungskraft...

Mir gefällt das Lustprinzip... also das Verlangen + die Lust sich hin zu geben.. und am anderen Ende des Bogens die Souveränität mit wenig Aufwand... befriedigende Ergebnisse zu erzielen.

Na gut die bunt schillernde bizarre Session fürs Auge, die Gefühle + fürs Gemüt... das muss auch mal sein... wäre mir im heutigen komplizierten Alltag awwer viel zu ablenkend

interessant für mich: der Ausgleich zwischen den Beteiligten + die Spannung + die Lust, zwischen frei und fremd bestimmt...

Hey + die Hausarbeit macht der... dem es am leichtesten fällt *heul* also doch wieder ich *gg*

*kissenschlacht* Alles Liebe *schmetterling* + oyo *regenbogen*
******ose Frau
4.628 Beiträge
Frauen scheinen ja im Alltag eher die gleichberechtigte, rücksichtsvolle oder 50:50 Version zu bevorzugen.
Was mich ( weibl.) persönlich teils verwundert (da hat Frau die freie Wahl und wählt *oh* die Rollenverteilung die dem Stan­dard entspricht) und doch auch wieder nicht verwundert, da die im Alltag gelebte FLR mit einem natürlichen Machtgefälle und einem un­ge­küns­telt verändertem Rollenverständnis im Alltag anscheinend eher sehr selten anzutreffen ist.

Na toll, da haben wir wieder wundervolle Be- und Abwertung von den supereinzigstenbesten und alleswissenden Damen, die ihre Wertungen für die einzige richtige Anschauen, und allen Ernstes meinen, dass die Hausarbeiten der Massstab sind, an dem gemessen wird, ob FLR gelebt wird oder nicht.

Frauen die Hausarbeit selber erledigen, sind keine Führungspersonen, oder wie war das schon wieder??? Das ist einfach lächerlich und komplett am Thema vorbei!

Nun, ich liebe meine Hausarbeiten, und ich hasse alles, was handwerkliches Geschick verlangt, weil das eben nicht in meinen Begabungen steckt. Und Finanzen, ääääkhhh - Zahlen, auch nicht mein Ding. Und ich liebe es, möglichst viel von unserer kostbaren Freizeit mit meinem Ehemann zu verbringen und ihn in dieser Zeit zu benutzen, mit ihm zu spielen, und mit ihm glücklich zu sein. Ich führe auch keine Cuckold Beziehung, in der ich meinen Mann beschäftigen muss, wenn ich mit anderen Männern in Ausgang und ins Bett gehe.

Und ich lebe mein FLR - und lasse mir doch nicht von den Damen, welche die FLR Weisheit für sich beanspruchen, auf etwas reduzieren, was ich nicht bin.

Damen: FLR bedeutet, dass die Frau die Beziehung / Ehe so schmeisst, wie sie will, und er ihre Bedürfnisse, Anforderungen und Wünsche erfüllt, und sich nach ihr richtet.

FLR heisst nicht, dass irgendwelche Wünsche und Vorstellungen der Damen darüber entscheiden, ob es FLR ist oder nicht - ob Hausarbeit, Strafen, Vertrag, BDSM, Cuckolding oder was auch immer - sondern die Haltung und Positionen innerhalb der Beziehung

Eigentlich ganz einfach zu verstehen, finde ich!
*********rsche Paar
385 Beiträge
@Dornrosen
sondern die Haltung und Positionen innerhalb der Beziehung
*top*

ganz einfach *anbet*

Burschi
Ich...
... verstehe hier die hitzige Debatte nicht.

FLR, Keuschhaltung, FemDom, Cuckolding, selbst 24/7 existieren doch in tausenden Schattierungen! Jeder mag es ein bisschen anders und lebt in einer etwas anderen Konstellation. Es gibt kein richtig oder falsch, solange es allen Beteiligten Spaß macht bzw. sie mit ihren Lebensumständen glücklich sind.

Hier fiel der Ausdruck "gekünstelt". Im Regelfall ist der Mann körperlich überlegen, auch wenn der KG einen gewissen Ausgleich erzielt. Die Grenze zwischen gelebter Rolle und Rollenspiel ist sicher immer ein schmaler Grad, manchmal ein Drahtseilakt, auch wenn der Mann/Sub/Sklave einen vergöttert und sehr devot ist.
Uns helfen Regeln (z. B. KG-Pflicht, Hausarbeit, Rasur etc.) die natürlich immer auch Ausnahmen zulassen, über die letzten Endes ich entscheide. Mir ist klar, dass dies bei anderen Paaren nicht der Fall sein muss.

Wenn nicht gewichtige Belange entgegenstehen, hat mein Sub für die Sauberkeit der Küche und der Toiletten zu sorgen. Punkt. Und wenn ich dabei auf dem Sofa liege und Champagner trinke... Na und? Uns erfüllen diese Rollen. Ihn erregt es, mich erregt es. Was soll daran bitte schön falsch sein? Für uns ist es eine von vielen Möglichkeiten unseren Neigungen nachzukommen und gleichzeitig dem Alltag Glanz und Erotik einzuhauchen (nebenbei ist es natürlich auch sehr angenehm *zwinker* ). Das gilt z. B. auch für den Bereich Cuckolding.

Wenn es eine andere Dame in einer FLR Beziehung bevorzugt, die Toiletten selber zu reinigen, weil das ihr Ding ist... Auch gut. Sie bestimmt.
Der Punkt "Hausarbeit" ist ja auch nur eine kleine Facette einer FLR und die FLR nicht auf diesen Bereich reduziert. Ich meine damit, dass sich eine FLR ja nicht wirklich über die Hausarbeit definiert...

Sicherlich wollte der TE auch keine Grundsatzdiskussion... Im Übrigen zeigt die Umfrage, dass die Teilnehmer gar nicht so weit auseinander liegen... *g*

Manchmal fehlt es mir hier im Forum ein bisschen an Toleranz und vor allem an "Wohlwollen" den anderen, eigentlich ja gleichgesinnten, Menschen und den TE gegenüber...

Liebe Grüße

Sina *kuss2*
******ose Frau
4.628 Beiträge
Nun, wir sind auch beide berufstätig. Trotzdem hat er den überwiegenden Teil der Hausarbeiten (insbesondere die unangenehmen Tätigkeiten => Putzen, Geschirr, Wäsche - aber natürlich nicht immer im speziellen Outfit *zwinker* ) auszuführen - das kann nicht Aufgabe der Herrin sein (das ist übrigens auch seine feste Überzeugung - er ist halt gut erzogen *zwinker* ). Ab und an wird kontrolliert... *peitsche*

Nun Sina, auch du weisst, was sich für eine Herrin gehört.
Und stellst dies in diesem Post so dar - als wäre dies allgemeingültig.

Nun, ich stelle für niemanden in Abrede, dass es für die entsprechende Herrin so ist - aber ich kann beispielsweise sogar die Toilette putzen - ohne auch nur einen Schimmer weniger Herrin zu sein, als wenn ich meinen Drink auf dem Sofa geniesse, während er den Abwasch macht.

Und ich mag es einfach nicht, wenn persönliche Ansichten zu allgemein gültigen Gesetze erhoben werden. Jemanden die Drecksarbeit machen zu lassen, kürt niemanden zur Herrin, genausowenig wie eine Herrin keine mehr sein soll, wenn sie einen Teil gerade dieser Arbeit macht.

Entweder ist eine Dame eine Herrin, eine Leaderin, eine Frau die ihren Mann führt und dann kann sie Schuhe putzen oder auf dem Thron sitzen, und es macht keinen Unterschied, oder sie ist eben keine!

Das ist meine Rede und ich habe fertig!
Liebe...
... Dornrose!

Ich liebe Euer einfühlsames, vorbildliches Profil und schätze Deine Meinung über die ich schon in vielen Threads "gestolpert" bin, aber ist es denn notwendig, dass man jedes Mal "meiner Meinung nach", "aus meiner Sicht" etc. schreiben oder ein *zwinker* anfügen muss?!

Wie ich in meinem Post zuvor geschrieben habe, war es nicht allgemeingültig gemeint.

Und ich mag es einfach nicht, wenn persönliche Ansichten zu allgemein gültigen Gesetze erhoben werden. Jemanden die Drecksarbeit machen zu lassen, kürt niemanden zur Herrin, genausowenig wie eine Herrin keine mehr sein soll, wenn sie einen Teil gerade dieser Arbeit macht.

Genau das habe ich doch zuvor ausführlichst geschrieben! Wenn Du schon Bezug nimmst, dann doch bitte nicht aus dem Zusammenhang gerissen und bitte schön lesen, was zuvor geschrieben wurde. Das wäre nett...
Und bitte...: Toleranz und Wohlwollen... die anderen sind doch keine Feinde (ich schon gar nicht)...

Liebe Grüße

Sina *kuss2*
*********ndorn:
Sicherlich wollte der TE auch keine Grundsatzdiskussion...

Aber gerade ist doch die Gruppe und das Forum da. Um zu diskutieren. Und unterschiedliche Ansichten zu erfahren, sich so zu hinterfragen, Impulse zu bekommen und so fort...


Ich möchte auch noch einmal etwas zu dem hier aufgekommenen Rollenverständnis sagen.


Für mich bedeutet FLR 'weiblich geführte Beziehung'.

Was für mich nicht heißt, ich kehre das Patriarchat einfach mal um.
Ich halte das Patriarchat nämlich für völlig falsch. Und widerlich.

Wenn ich bedenke, dass Frauen früher einen Vormund bestimmt bekommen haben, wenn sie Witwen wurden usw... Nicht über ihr Leben bestimmen durften. Frauen per se als dumm bezeichnet wurden, ob ihrer weniger wiegenden Gehirne, sie nicht wählen durften...
Im letzten Jahrhundert der Mann die Frau in der Ehe vergewaltigen durfte, sie finanziell von ihm abhängig war, in den 1970ern der Mann im Namen der Frau den Job kündigen durfte und was es nicht alles für Absurditäten gab, die Frauen über Jahrhunderte zu erdulden hatten, da dreht sich mir der Magen um und mir stehen die Haare zu Berge.

Ich habe ehrlich gesagt keine Lust, dazu jetzt das Gegenteil herzuzaubern. Echt nicht!

Damit bin ich keinen Deut besser als die Männer, die ich für dieses Verhalten und die Ansicht, die sie vertraten und auch heute noch genug auf der Welt vertreten, gelinde gesagt verachte!


Mein Partner begibt sich freiwillig in meine Hände und erkennt mich als Chefin an, das aber wohl, weil er mich dazu in der Lage hält und mir offensichtlich vertraut, dass ich als Chefin das mache, was eine Chefin so macht... nämlich die 'Firma' bestmöglich am Laufen zu halten.



Ich zitiere ihn mal aus dem Vorstellungsthread:

*******tler:
Ich für meinen Teil kann sagen, dass weiblich 'geführt' zu sein für mich nicht bedeutet im Alltag nicht mehr selbständig und autark zu agieren. Im Gegenteil, meine Herrin weiss durchaus mein Organisationstalent und andere Charakterzüge zu schätzen, ohne dass dadurch unser Machtgefüge ins Wanken kommt. Gleichwohl weiss sie, dass sie die Chefin ist und in den Bereichen, die ihr wichtig sind, sie die massgeblichen Entscheidungen trifft.


Das kann ich so unterschreiben.


Ich glaube aber kaum, dass er mit mir in einer Beziehung wäre, würde ich stets dumme und unsinnige Entscheidungen treffen.
Wie soll er mich dabei noch ernst nehmen?



Natürlich können andere in ihre Beziehung die Dinge so einbauen, wie sie sie für richtig und stimmig erachten.

Dennoch haben andere dadurch keine (!) weniger weiblich geführte Beziehung.

Wichtig ist mir, dass ich bestimmen kann, wenn es mir wichtig ist. Und niemand anderes glaubt, mir Vorschriften machen zu müssen.
Schon gar nicht in Bereichen, in denen ich mich prima auskenne und zurechtfinde.

Kennt mein Partner sich besser aus, darf er da gerne den sinnvolleren Weg kundtun.

Würde ich dann posaunen, dass ich das aber dennoch anders will, dann bekomme ich vielleicht meinen Willen, habe aber nicht besonders klug gehandelt.



Und mal ehrlich.... FLR bedeutet, dass sie bestimmt wo es langgeht. Und das am besten klug und sinnvoll.

Und nicht, dass sie Personal hat.
Nicht, dass sie automatisch immer Recht hat und alles besser kann und weiß.
Auch nicht, dass sie Femdom ist und einen Sklaven im Haus hat. (Das ist dann eher direkt im BDSM angesiedelt. Kann sich aber natürlich überschneiden.)


Somit kann das Thema Hausarbeit in meinen Augen Bezug zur FLR haben, muss es aber nicht.

Und wenn es so ist, wie bei Sina_v_Sandorn, dass es beiden so am besten in der Beziehung gut tut, dann ist es von ihr eben auf der Ebene klug und sinnvoll, dass so und nicht anders für beide zu bestimmen.

Für Rose und zB mich, ist es anders sinnvoll.

Am Ende kommen so alle in ihrer ureigenen Beziehung voll und ganz auf ihre Kosten.


Entscheidend ist für mich hier auch der Satz von Dornrosen:

******sen:
FLR heisst nicht, dass irgendwelche Wünsche und Vorstellungen der Damen darüber entscheiden, ob es FLR ist oder nicht - ob Hausarbeit, Strafen, Vertrag, BDSM, Cuckolding oder was auch immer - sondern die Haltung und Positionen innerhalb der Beziehung

Auf die Gefahr hin..
... mich zu wiederholen:

@**se und Linghi

Das sehe ich doch in Bezug auf das Zusammenleben in einer FLR zum Teil genauso wie Ihr!

Hier nochmal meine Aussagen:

Ich...
... verstehe hier die hitzige Debatte nicht.

FLR, Keuschhaltung, FemDom, Cuckolding, selbst 24/7 existieren doch in tausenden Schattierungen! Jeder mag es ein bisschen anders und lebt in einer etwas anderen Konstellation. Es gibt kein richtig oder falsch, solange es allen Beteiligten Spaß macht bzw. sie mit ihren Lebensumständen glücklich sind.

Der Punkt "Hausarbeit" ist ja auch nur eine kleine Facette einer FLR und die FLR nicht auf diesen Bereich reduziert. Ich meine damit, dass sich eine FLR ja nicht wirklich über die Hausarbeit definiert...

Sicherlich wollte der TE auch keine Grundsatzdiskussion... Im Übrigen zeigt die Umfrage, dass die Teilnehmer gar nicht so weit auseinander liegen... *g*

Also: Eine FLR definiert sich meiner Meinung nach nicht über die Verteilung der Hausarbeit, aber dieser Thread dreht sich nun mal um das Thema Hausarbeit in einer FLR! Und nicht: Hierarchie oder Matriarchat in einer FLR.

Und in dem Bereich Hausarbeit gilt für mich:

Wenn nicht gewichtige Belange entgegenstehen, hat mein Sub für die Sauberkeit der Küche und der Toiletten zu sorgen. Punkt. Und wenn ich dabei auf dem Sofa liege und Champagner trinke... Na und? Uns erfüllen diese Rollen. Ihn erregt es, mich erregt es. Für uns ist es eine von vielen Möglichkeiten unseren Neigungen nachzukommen und gleichzeitig dem Alltag Glanz und Erotik einzuhauchen (nebenbei ist es natürlich auch sehr angenehm *zwinker* ). Das gilt z. B. auch für den Bereich Cuckolding.

Noch einmal: Nur weil mein Mann/Sub/Skave u. a. die Toiletten zu säubern hat (und bestraft wird, wenn er diese Tätigkeiten nicht zu meiner Zufriedenheit ausführt) oder beispielsweise auch kein Mitspracherecht mehr über sein / unser Sexualleben und meine diesbezüglichen Handlungen hat, heisst das nicht, dass wir uns in anderen Dingen des Lebens nicht austauschen, mich seine Meinung nicht interessieren würde und wir nicht auch mal seine Vorschläge umsetzen. Das sind aber zwei Paar Schuhe!

Und natürlich ist keine Frau hier weniger Herrin, nur weil sie sich daheim die Hausarbeit teilt.

Aber ich wüsste schon gern, warum Ihr in diesem Punkt so empfindlich seid...? In meinen Augen seid Ihr, soweit ich dies aus Euren bisherigen CM an mich und Euren diversen klugen Beiträgen entnehmen konnte, zwei außergewöhnliche Frauen, die ja meist bewundernswert über den Dingen stehen.

Ich hoffe, alle Missverständnisse sind beseitigt... *g*

Liebe Grüße

Sina *kuss2*
@Rose
Lieben Dank für Deine nette CM und die Erläuterung! Verstehe ich!

Liebe Grüße

Sina *kuss2*
*********ndorn:
Aber ich wüsste schon gern, warum Ihr in diesem Punkt so empfindlich seid...?


?


*********ndorn:
Ich hoffe, alle Missverständnisse sind beseitigt...

Offenbar nicht. *zwinker*

Denn ich bin dahingehend gar nicht empfindlich.

Ich habe dir sogar beigepflichtet:

****hi:
Und wenn es so ist, wie bei Sina_v_Sandorn, dass es beiden so am besten in der Beziehung gut tut, dann ist es von ihr eben auf der Ebene klug und sinnvoll, dass so und nicht anders für beide zu bestimmen.



Ausschlaggebend war für mich eher diese Aussage:

*******erli:
Was mich ( weibl.) persönlich teils verwundert (da hat Frau die freie Wahl und wählt *oh* die Rollenverteilung die dem Stan­dard entspricht)


Und dem darauf folgendem:

*******urig:
FLR sollte aber niemals bedeuten, dass es eben genau anderes rum ist wie in den 50 oder 60 Jahren


*******erli:
Weshalb ?

@Linghi
Entschuldige bitte,
mein Fehler...
Ich lasse mir jetzt ein schönes Glas Rotwein servieren... *zwinker*

Liebe Grüße und ein schönes WE

Sina *kuss2*
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