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Fehlerprävention in der FLR

*********n_75 Mann
1.101 Beiträge
Themenersteller 
Fehlerprävention in der FLR
Wir alle sind Menschen die Fehler machen und somit wird auch die Dame in einer FLR, auch wenn sie innerhalb der Beziehung immer Recht hat, objektiv ab und an falsch liegen. Bei kleinen Alltagsentscheidungen ist das ja auch kein echtes Problem.

Meine Frage ist, was ist, wenn es um wichtige Entscheidungen geht? Sie eine Entscheidung trifft, von der der Mann aber felsenfest überzeugt ist, dass sie falsch ist und für sie oder für beide schwerwiegende Konsequenzen haben kann.
Er wird ihr einerseits nicht massiv widersprechen wollen, da sie von Ihrer Meinung ja auch überzeugt ist, andererseits kann er sie ja auch nicht sehenden Auges in ihr Verderben rennen lassen. Damit würde er seiner Verantwortung immer das Beste für seine Dame zu tun, auch nicht gerecht.
Also was sollte der Mann in so einer Situation tun?

Und meine Frage an die Damen. Habt ihr vielleicht Mechanismen in Eurer FLR - vergleichbar mit einem Safeword - die in solch einem Fall das Machtgefälle der FLR vorübergehend deaktivieren um ihm die Möglichkeit zu geben, Euch auf eine Weise vor Fehlentscheidungen zu warnen, wie es im “Regelbetrieb” nicht möglich wäre?
******ose Frau
4.600 Beiträge
Mein Mann hat nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, Probleme zu kommunizieren.

Stillschweigen wo Reden notwendig wäre, macht mich zornig. Ich kann durchaus mit Kritik oder mit einer Anmerkung in einer Sache umgehen, sofern sie sachlich daher kommt und sich als korrekt erweist.

Womit ich nicht umgehen kann, also was wirklich Strafe nach sich ziehen würde, ist wenn mein Mann mich bewusst ins Unglück, in einen Fauxpas laufen liesse. Nachher zu sagen, ich wusste, dass das nicht gut kommt, wäre dann der Gipfel von schlechtem Benehmen, in meinen Augen.

Ich erwarte von meinem Mann und Sub Mitdenken und mitverantwortliches handeln. Blindes Gehorchen sagt mir nichts, genauso wenig wie blinde Renitenz.

Sachliche Hinweise sind willkommen und wie ich schon sagte, Pflicht. Schlechtes Benehmen hingegen haben wieder ganz andere Konsequenzen.

Dornrose
Ich bin deiner Meinung @******sen.

Es gibt durchaus Bereiche,von denen ich weniger verstehe als mein Sub.Da erwarte ich dann auch,dass er seine Sicht der Dinge darlegt und gegebenenfalls auch eine Entscheidung treffen muss.

Ich für meinen Teil werde nicht gerne kritisiert oder hinterfragt,aber ich habe gelernt,zuzuhören und andere Ansichten zu überdenken und mich selbst dann auch mal zu korrigieren.

Würde mich mein Sub vor folgereichen Entscheidungen nicht bewahren wollen,würde ich denken,dass ihm nichts an mir und unserer Beziehung liegt.
Eine gute Diskussionskultur gehört zu jeder Beziehung und sicher auch in einer FLR-Beziehung.
*********atten Frau
89 Beiträge
Im Normalfall....
wurden schwerwiegende Entscheidungen
miteinander besprochen, erst danach fällt man die Entscheidung.
Für mich bedeutet 'die Entscheidungsgewalt' zu haben, Vetorecht im Grunde genommen. Mich ohne grosse Debatten gegen seine Meinung entscheiden zu können.
Aber da ich auch ein vernünftiger Mensch bin, entscheide ich nicht aus Trotz oder um.meine 'Macht' zu beweisen gegen ihn, sondern nur, wenn ich es tatsächlich für vernünftiger halte.
Seltsamerweise war es aber zu 99% meist so, dass wir übereinstimmten....nur beim Urlaub nicht...;)
*********n_75 Mann
1.101 Beiträge
Themenersteller 
Aber beim Urlaub ist es ja auch völlig unproblematisch, wenn Du das letzte Wort hast.
Das ist ja keine "Richtig oder Falsch" Entscheidung, sondern eine "Was macht mehr Spaß" und da zählt selbstverständlich Deine Meinung.
*********atten Frau
89 Beiträge
Deshslb....
sagte ich *ja*....Urlaub war so ziemlich das einzige, wo wir völlig unterschiedlich waren...;)
Zum Wohl. Meine Hand mit Stulpe und Weinglas.
*****hvL Frau
280 Beiträge
Na, das ist doch klar ...
Wenn eine Beziehung die Bezeichnung verdient, muss das natürlich kommuniziert werden. Das hat mit FLR gar nichts zu tun, wenn der Mann sich da nicht traut. Da schrammen wir schon wieder am Sklavenverhältnis rum.

Wir haben einmal pro Woche eine Auszeit, wo wir uns zum Zwiegespräch treffen. Dabei hören wir einander völlig gleichberechtigt auf Augenhöhe zu und beraten anschließend Probleme oder Vorgehensweisen oder was auch immer. Und Entscheidungen fällen wir soweit es irgend möglich ist, unter dem Aspekt des win/win.

Wenn in meinem Mann das Gefühl entstünde, er könne mich nicht vor einer Fehlentscheidung warnen, wäre das eine Schräglage, die der dringenden Korrektur bedürfte.
********n_he Mann
4.027 Beiträge
@ LillithvL: Was ich hier mitunter vermisse, ist die Unterscheidung von in Partnerschaft lebend und in, ich strebe FLR an, weil ich etwas vermißte.

Deine Beiträge sind schön zu lesen. *g*
**ja Frau
2.892 Beiträge
Egal um was es geht
Ob große oder kleine Entscheidungen

Reden ist wichtig

Mein Mann hat nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, Probleme zu kommunizieren.

und eine Pflicht der Mitverantwortung.

Bei kleinen Alltagsentscheidungen ist das ja auch kein echtes Problem.

Na ja, das kann man so oder anders sehen.

Gerade zu Beginn einer FLR muss man sich zuerst einmal kennenlernen und reden, reden und reden.

Nach vielen Jahren kennt man seinen Partner, aber auch dann können Veränderungen auftreten, die man besprechen muss.

Und sei es das seine Haut die Duschcreme nicht mehr verträgt oder er keine Salami mehr essen mag.
Die neue Freundin seiner Frau fürchterlich findet oder was auch immer sich an Veränderungen oder Wünschen ergeben könnte.

Hellsehen ist eine schwierige *fiesgrins* Angelegenheit.
*********n_75 Mann
1.101 Beiträge
Themenersteller 
Ich wollte mich für die hilfreichen Beiträge bedanken.

Das hat für mich definiv etwas Klarheit in die Thematik gebracht.
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