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Kurzgeschichte

Kurzgeschichte
Hallo zusammen,

ich setze mich in der letzten Zeit wieder viel mit meinen Neigungen auseinander.
Mir ist das Bedürfnis gekommen, eine Geschichte, die Neigungen, Gefühle, vielleicht auch Träume und Fantasie beinhaltet, zu Papier zu bringen.
Ich würde gerne daran teilhaben lassen und hoffe, dass sie Freude macht.
Einen schönen Feierabend und Feiertag.

Gruß, Castus
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Ich stehe an der Glasfront unseres Wintergartens. Die Stille lässt mich durchatmen und klare Gedanken fassen. Mein Zeitgefühl ist langsam, dickflüssig wie Honig. Stehend in dem gläsernen Anbau fühle ich mich wie isoliert im Fluss der Zeit. Ich friere nicht. Die letzten Stunden des Spätsommers haben eine angenehme Wärme erzeugt, sodass ich hier in den letzten Tagen des Öfteren Gast war. Heute ist alles anders. Ich bin ruhiger. Der Wind weht schwach. Er nimmt unserer Ahorn-Allee noch nicht den letzten Schmuck, das letzte Laub. Mein Blick fällt auf das Flügeltor unserer Einfahrt. Das alte Eichenholz, geziert mit einem alten Wappen des Vorbesitzers, lässt auf die Ehrwürdigkeit und Tradition unseres Grundstückes schließen.
Wir sind wohlhabend, bleiben aber durch die Lage nahezu ungestört. Die Umgebung ist dünn besiedelt. Hügeliges Land. Unglaublich viel Wald, Wiesen. Ein paar Quellen. Kaum Menschen.
Wir walten ungestört.
Wir. Das sind meine Frau Trisha und ich. Beide von uns haben eine gute Bildung genießen dürfen. Trisha ist Juristin. Ich bin Ingenieur. Wir sind beide in gehobenen Positionen tätig. Dennoch ist es weniger das gerade beschriebene, finanzielle Glück, das uns zusammengeführt hat. Kennen und lieben gelernt haben wir uns in den Tiefen des Internets. Getrieben von der Sehnsucht, den Menschen zu finden, das Leben nach der individuellen Vorstellung lebenswert zu machen.
Bei uns heißt diese individuelle Form: FLR – Female Led Relationship. Nach dem zufälligen Kontakt im Internet und dem gemeinsamen Besuch einer Vielzahl einschlägiger Parties entstand über eine Zeit von zwei Jahren die Gewissheit des verbundenen Weges.
Die Berufe sind unangetastet. In jedem anderen Lebensbereich führt Trisha. Ich habe darin als devoter Mann meine Erfüllung gefunden. Der Großteil oder Durchschnitt des männlichen Geschlechts könnte durch das alteingesessene Bild vom Mann mit dieser Idee wenig anfangen.
Ich empfinde pure Dankbarkeit. Trisha ist sehr zufrieden mit mir. Sie liebt mich, und auch die Beziehung, die wir miteinander führen.

Ein Klopfen an der offenen Eingangstür zum Wintergarten holte mich aus meinen Gedanken. Es dämmerte bereits. Es war meine Frau. Trisha hatte im Haus Licht gemacht. Ich drehte mich zu ihr um und nach 8 Jahren Ehe bin ich immer noch von Begeisterung und Anmut wie weggespült. Ich schaute in ihr musterndes Gesicht. Schräg angewinkelt, die fragenden, braunen Augen. Das schulterlange, braune Haar. Wie könnte ich jemals etwas anderes Wünschen.

„Kommst Du bitte mit hoch ins Schlafzimmer?“ Ich nickte kurz.

Ich fror. Der Wintergarten hatte sich abgekühlt und ich wurde mir wieder bewusst, dass ich nackt war. Nur mein Glied wurde, wie jeher, von dem Peniskäfig umschlossen. Mein ständiger Begleiter. Meine Frau möchte und sieht meinen Käfig als eine helfende und vereinfachende Grundlage auf unserem Weg. Ich trage einen Looker 02 vom Hersteller Steelworxx. Maßanfertigung.

Als Trisha vom Eingang des Wintergartens einen Blick auf meinen Verschluss warf, huschte ein anerkennendes Lächeln über ihr Gesicht. Sie drehte sich um und verschwand im Haus.
Ich wollte meine Frau und Eheherrin nicht warten lassen, sodass ich meinen Weg in das Schlafzimmer im ersten Stock antrat. Ich ließ den Wintergarten hinter mir, schritt durch den offenen Wohnraum vorbei an dem großen, hölzernen Esstisch in den Empfangsbereich. Zu meiner linken loderte der kleine Ofen, um den Eingangsbereich willkommend auszuwärmen. Ich legte schnell einen Scheid nach, um die Wärme aufrecht zu erhalten. Wir erwarteten in geraumer Zeit Besuch. Ich betrat die zu meiner Rechten gelegenen Treppe mit dem Geländer aus Gusseisen. Der dunkelbraune Teppich auf den Stufen fühlte sich weich und schützend an. Ich ließ die letzten Stufe hinter mir, machte drei Schritte über den Flur und stand vor der geschlossenen Schlafzimmer-Tür.

Ich klopfte an und trat ein. Meine Frau saß auf ihrer Bettseite und hatte etwas sehr vertrautes in ihren Händen. Es war mein Edelstahl-Halsband. Auch hatte Sie die Fußfesseln bereit gelegt. Sie bedeutete mir, in der Mitte des Raumes auf die Knie zu gehen. Mit den Jahren habe ich diese Position verinnerlicht und perfektioniert.
Bevor sich mein Kopf und damit auch Blick gen Boden richtete, sah ich im letzten Moment, wie meine Frau sich vom Bett erhob. Ihr loser Bademantel öffnete sich beim Aufrichten und gab den Blick auf Ihren Körper frei. Ihre linke Brust und ihre Oberschenkel bezwangen meine geistige Beherrschung. Mein Glied drückte und drückte in dem Käfig. Aufbäumen um Aufbäumen in der Hoffnung, die Stahlstreben zu überwinden. Hoffnungslos. Ich wollte steif und hart werden. Aber ich konnte nicht. Der Druck im Käfig war zum Verzweifeln. Ich zitterte in meiner knienden Position. Ich war mit mir am Ringen, innerlich und äußerlich.
Meine Lust und der Drang nach Freiheit hatten mich so abgelenkt, dass ich zu Anfang gar nicht merkte, wie Trisha ihre Hand auf meinen Kopf legte.

„Es ist okay. Wir schaffen das. Probiere loszulassen.“

Ihre Worte und ihre Stimme sind für mich wie Medizin. Sie helfen mir, geben mir Kraft. Sie streichelte sanft meinen Kopf und verharrte in dieser Position. Mein Zittern wurde zunehmend schwächer und nach ungefähr 5 Minuten war ich wieder klar und kontrolliert.

„Ich weiß, dass es schwer ist. Sechs Wochen permanenter Verschluss und kein Spritzen. Ich bin wirklich sehr stolz auf dich. Und dennoch, du und ich wissen es, wird sich daran auch in der kommenden Zeit nichts ändern. Wir haben diesen Weg gewählt und verlieren das Ziel nicht aus den Augen. Du bleibst weiterhin permanent im KG verschlossen.“

Ich liebe ihre Worte. Ich liebe ihre Entschlossenheit und bin dankbar dafür. Dennoch fühle ich eine Art Ohnmacht und Hilflosigkeit. Ich fühle Angst und fürchte mich vor dem Verlust der normal männlichen Sexualgewohnheit. Dabei habe ich diese doch schon längst akzeptiert. Ich gestehe es mir nur noch nicht vollständig ein. Der Verschluss und die damit verbundene Hingabe ist das Größte, was ich meiner Frau schenken kann. Sie will mich und liebt mich so. Ich werde das schaffen. Trotz aller Widerstände und Zweifel. Ihre unterstützenden Worte und ihr Einfühlungsvermögen geben mir so unendlich viel Kraft. Ohne ihre Art und ihr Auffangen könnte ich es niemals schaffen. Wir können diesen Weg nur zu weit weiter erfolgreich gehen.

Ihre Finger berührten mein Kinn. Der leichte Druck ihrer Finger bedeutete mir, meinen Kopf leicht zu heben. Ich folgte dieser stillen Anweisung sofort. Sie führte das Halsband um einen Hals und verschloss es mit einem kleinen Vorhängeschloss am hinteren Ende. Das Halsband hat kaum Spiel. Es ist auf Maß gefertigt. Ich liebe das Gefühl vom kalten Stahl. Es lässt mich neben dem KG demütig werden, gibt mir aber zugleich Sicherheit. Ich genoss noch das Gefühl des Halseisens, da merkte ich, wie Trisha die Fußfessel um meine Gelenke verschloss. Diese waren mit einer armlangen Kette verbunden und schränkten meine Agilität zu einem guten Grad ein. Ungewollt floss das Blut in mein Glied und der KG wurde wieder enger. Dieser unterbundene Erektionsversuch war jedoch durch Lust bestimmt, weniger durch Zweifel dominiert.
Trisha hatte sich in der Zwischenzeit in der Hocke vor mir positioniert. Ihr Bademantel gab ihre Brust und ihren Schritt frei.
Mein Blick war noch immer nach unten gesenkt. Sie ergriff mit der rechten Hand meinen Peniskäfig. Unvorbereitet entschwand mir ein hohes Stöhnen, was in einem langen Schnaufen mündete. Trisha spielte mit ihren Fingern zwischen den Käfigstäben, formte mit dem Daumen und Zeigefinger ein Loch, welches sie auf dem Käfig hoch und runter bewegte. Ein Ansatz einer Penetration. Ich spürte unglaubliche Lust, aber auch Schmerz und Verzweiflung. Sie umgriff meine Hoden. Sie massierte und knetete diese unbeeindruckt davon, wie voll diese waren.
Sie drückte meine Hoden fest zusammen und stöhnte.

„Du bleibst verschlossen, Ehesklave. Deine Zukunft ist der KG“

Mit der linken Hand führte sie meinen Kopf auf Augenhöhe und blickte mir tief und bestimmt in die Augen. Diese Momente und Situationen sind es, die sie genau kennt. Sie weiß ganz genau, dass sie auf diese Art in meine tiefsten Tiefen eindringt und Macht über mich gewinnt. Ich diesen Momenten bin ich am Höhepunkt meiner Hingabe und Liebe zu dieser Frau.

„Meine Zukunft ist der Käfig.“

Mehr konnte ich meiner Frau einfach in der Situation nicht entgegensetzen.

Sie schmunzelte und ließ die Hand von meinem Käfig. Mein Blick war gesenkt.
Trisha blickte auf die Uhr am Nachttisch.

„In gut 90 Minuten werde ich von ihm abgeholt. Du hilfst mir bitte bei meinen Vorbereitungen und gehst mir bitte beim Einkleiden zur Hand.“

Ich schaute zu ihr auf und nickte. Meine Hände waren frei und ungefesselt, um ihrem Wunsch nachzukommen.

„Ich habe meine Kleidungsauswahl schon getroffen, während du im Wintergarten geweilt hast. Geh an den Kleiderschrank und lege meine Auswahl auf das Bett. Du findest sie in der mittleren Ebene in Front des Schrankes.“

„Ja, Trisha.“ verließ bedacht meine Lippen und ich erhob mich. Sogleich merke ich den Stahl der Fußfessel an meinen Knöcheln. Ein leichter Schmerz durch die Unnachgiebigkeit des Stahls durch die eingetretene Körperspannung nahm mich ein. Ich richtete mich auf.
Meine Frau stand vor mir. Sie schaute mir in die Augen und ließ ihren Blick auf den Keuschheitsgürtel wandern. Sie lachte.

„Unverkennbar. Du liebst es.“

Sie deutete auf den kleinen, durchsichtigen und im Licht silbrig wirkenden Faden aus meinem Käfig. Er baumelte zwischen meinen Beinen bis unterhalb meiner Knie. Ich hatte dessen Bildung aus meinem Glied nicht wahrgenommen. So sehr habe ich mich mittlerweile an meinen Käfig gewöhnt. Er schwang leicht zwischen meinen Beinen. Angeregt durch meine eigenen Körperbewegungen.
Trisha hatte ein Taschentuch geholt und wischte den Faden mit einer schnellen Bewegung von meinem Käfig.

„Ich möchte nicht deinen Lusttropen auf meinem Teppich haben“.

Ich guckte etwas beschämt auf den Boden.

„Hol jetzt bitte meine Kleidung.“

Ich tat wie mir befohlen. Langsamen Schrittes, begrenzt durch die Fußfesseln, verbunden mit einer Kette, bewegte ich mich gehemmt durch den periodischen Schmerz zum Schrank.

Auf mittlerer Höhe fand ich die Auswahl meiner Frau. Schwarze Strapsstrümpfe von Cervin, eine schwarze Dessous-Kombination von Victoria’s Secret. Sie hatte die weiße Bluse und den schwarzen Minirock gewählt. Ich kenne diese Kombination von Trisha und weiß als Mann ganz genau, wie diese wirkt. Der Versuch eines Mannes, diesem Anblick zu widerstehen, kommt schon im Ansatz zum Erliegen. Ihre braunen Haare verbinden sich mit dem Kragen der Bluse. Nur ein weiterer, offener Knopf lässt die Oberfläche ihrer Haut unter der Bluse erahnen. Nur ein kleines Detail. Eine einfache Bewegung. Ein geöffneter Knopf. Eine tiefgehende Wirkung.

Meine Hände fuhren behutsam in den Schrank. Ihre Auswahl war so ordentlich zusammengelegt. Ich wollte keine Unordnung schaffen. Behutsam schob ich meine Hände unter das tiefste Element des Stapels, den Minirock, und hob ihn an. Die Anordnung blieb erhalten. Langsam ging ich einen Schritt zurück. Meine Fußfesseln wurden mir umgehend wieder bewusst. Ich drehte mich um, sodass mein Blick meine Frau erfasste. Ich schritt auf sie zu und legte ihre Ausgeh-Kleidung auf ihre Seite des Bettes.

„Wir fangen mit den Strümpfen an.“

Meine Frau stand immer noch in mitten des Schlafzimmers.
Ich nahm die Strümpfe achtsam von dem zusammengelegten Stapel und nährte mich ihr. Sie bedeutete mir, auf die Knie zu gehen.

„Links, dann rechts.“

Ihre Fußnägel waren tiefrot lackiert. Ich war immer noch nackt. Mein Käfig pochte. Aber nicht unter Schmerzen. Mein Glied hat sich an die Stahlstreben gewöhnt. Bei längerer Zeit der Erregung will mein Glied nicht mehr mit voller Macht steif werden. Es scheint so, als ob mein Körper merkt, dass es kein Entkommen gibt. Ich fühle einen leichten Druck im Käfig, weniger Schmerz. Ich kann mit diesem Gefühl umgehen und es sogar etwas genießen. Es nimmt mir eine Last tief in mir.

Trisha hielt ihr linkes Bein in meine Richtung. Ich richtete mich etwas auf, formte den Strumpf für möglichst wenig Widerstand und ließ ihn über ihren Fuß gleiten. Ich hatte schon ein wenig Übung darin, aber im Rahmen dieser Vorbereitungen gelang es mir nach eigenem Ermessen besonders gut.
Fast wie von selbst glitt der Strumpf ihr Schienbein hoch. Ich musste ihn nur führen. Er erreichte ihr Knie und strauchelte am Oberschenkel. Meine beiden Hände unterstützen ihn auf dem Weg zum perfekten Sitz.
Lusttropfen rannen aus meinem Peniskäfig.
Der rechte Strumpf zeigte ebenfalls guten Willen und ich genoss den Vorgang, die eleganten Beine meiner Frau in dieser Form zu schmücken.
Ein Tropfen meiner Lust erreichte den Boden. Ich wurde aus meinem Enthusiasmus gerissen. Trisha hatte meinen Unterkiefer mit bestimmter Hand ergriffen und hielt mir mit der anderen das Taschentuch hin. Es bedurfte keiner Worte. Ich sah den Fleck meiner Lust auf dem Teppich. Ich reagierte sofort, nahm das Taschentusch mit einem dankenden Blick auf, wischte den noch frischen Tropen aus dem Teppich und strich mit dem Tuch präventiv über meinen Käfig. Ich suchte dankend und entschuldigend den Blick meiner Frau. Sie nickte.

„BH und Höschen bitte.“

Ich tat wie mir geheißen. Ihre Hände ergriffen das Höschen und den Strumpfgürtel.
„Bitte nimm zwei Meter Abstand. Ich möchte dich beobachten sehen, wie deine Frau sich ihre Unterwäsche anlegt. Lass deine Gedanken schweifen.“

Ich schritt langsamen Ganges rückwärts. Die Füße immer noch in Ketten gelegt. Die Kette klirrte und rasselte auf dem Teppich kaum. Ab und an rann die Kette über meine nackten Füße. Das Gefühl kann ich dann kaum in Worte fassen. Ohnmacht. Erregung. Gebundenheit. Demut.
Ich blieb auf einiger Entfernung stehen und beobachtete sie. Gekonnt und anmutig streifte Trisha sich erst das Höschen und dann den Gürtel über. Ohne Mühe befestigte sie die Strapsbänder an den Strümpfen.
Sie griff nach dem BH. Beim Anlegen warf sie mir einen Blick zu.

„Es wird ihm gefallen.“ Sie schmunzelte.
Sie schloss den BH und fuhr mit der den Händen über ihre Brüste. Ich stand immer noch auf Distanz.
Ihre Hände glitten über ihren freien Bauch in ihren Schritt. Sie fühlte ihre Oberschenkel, führte ihre Hände dann wieder in ihren Schritt.

„Du würdest gerne, was?“

Ich sah ihre Hände eine reibende, kreisende Bewegung vollführen. Sie stöhnte und seufzte.

„Wäre da doch nur nicht der Käfig. Keine Erektion. Klein und weggeschlossen. So wie Du und ich es uns immer gewünscht haben. Du hast tolle andere Qualitäten und der Käfig hilft uns, diese genau herauszuarbeiten.“

Sie stöhnte erneut, warf ihren Kopf in den Nacken und seufzte.

„Freu dich für mich, dass ich heute vollkommen auf meine Kosten komme. Ich kann es kaum erwarten, dass er in mich eindringt.“

Sie schaute mich an. Jetzt still und mit einem Blick voller Dominanz.
Innerlich war ich hin- und hergerissen. Hin- und hergerissen von Dankbarkeit und Sehnsucht. Dankbarkeit, in diesem Lebensstil angekommen zu sein. Mit allen seinen Höhen und Tiefen. Sehnsucht nach ausschweifendem Sex mit meiner Frau. Dessen Seltenheit bin ich mir aber bewusst. Den Sex mit meiner Frau habe ich mir hart zu erarbeiten. Er bleibt selten und ein besonderer Anlass. Trisha hat erkannt, wie sie mich auf die Distanz motiviert.
Ein Tropfen bildete sich an meinem Käfig. Ich wischte ihn schnell mit dem Taschentuch ab.

„Heute ist ein besonderes Datum. Geh bitte an die Kommode und bring mir mein silbernes Collier.“

Ich liebe diesen Schmuck meiner Frau. Die aufeinander abgestimmte Halskette und das Armband aus länglichen Silberelementen wirken göttlich. Zumindest nach meinem Gefühl. Es steigert mein Verlangen durch die weiter hervorgehobene Weiblichkeit. Auch ihm wird es mehr als gefallen.

Ich erreichte die Kommode und ging auf die Knie. Trishas Schmuck befand sich in der untersten Schublade. Verborgen unter einer weiteren Schatulle entdeckte ich das braune, zweigeteilte Kästchen. Elegantes Holz war der Bewahrer des Schmucks. Ich nahm den Kasten heraus und schloss die Kommode. Ein Tuch lag auf der Kommode. Ich stellte das Kästchen darauf ab. Nach dem Öffnen des Verschlusses an der Front schob ich den Deckel nach oben. Das Kästchen gab den Blick für den in schwarzen Stoff gepolsterten Schmuck frei.
Ich hielt einen Moment inne. Ich konnte den Blick kaum abwenden. Mein Glied pochte jetzt mit voller Wucht in seinem Käfig. Sein Drang nach Freiheit war unverkennbar.
Ich nahm das Collier und das Armband vorsichtig heraus. Vorsichtig drehte ich mich um, und schritt auf meine Ehefrau Trisha zu.
Sie hatte mich beobachtet, verharrte jedoch stillschweigend.
Ich stand vor ihr, meine Hände bildeten eine Halbkugel, von der das Collier und das Armband hingen. Sie nahm mir das Armband aus der Hand und dreht mir den Rücken zu.

„Ich würde dich bitten, mir die Halskette umzulegen.“

Trisha fasste ihre Haare im Nacken zusammen und wartete auf mein Tätigwerden. Innerlich war ich am verglühen. Mein Käfig spannte bis zum Erdenklichen, ich hatte Wochen keinen Orgasmus und unterstütze meine Frau bei ihren Vorbereitungen für ihr Date. Ich blieb ohne Gnade und Diskussion verschlossen. Meine Frau würde sich heute in seinen Armen räkeln und vollends sexuelle Befriedigung erlangen. Der Gedanke an ihre sexuelle Auslastung ließ mich taumeln. Ihre sexuelle Auslastung bedeutet noch weniger Chancen auf einen Aufschluss. Sie hat faktisch keinen Bedarf. Diese bittere Süße und Verzweiflung in mir sind meine Währung in dieser Beziehung.

Ich fing mich. Meine Hände öffneten behutsam den kleinen Karabiner. Trishas Collier erstreckte sich nun in voller Länge und baumelte an den Enden aus meinen Händen. Es glitt durch meine Finger bis diese das Ende der Kette erreichten. Ich hob meine Arme über ihren Kopf und senkte sie vor ihrem Gesicht. Auf Höhe ihres Halses führte ich meine Hände zurück und hinter ihrem Hals zusammen. Die Glieder der Kette schmiegten sich an ihre Haut. Sie stöhnte. Ich zog die Kette für einen zentraleren Sitz ein Stück nach hinten und fügte die Öse in den Karabiner.
Trisha ließ das Haar fallen und drehte sich zu mir. Ich war wie verzaubert. Ich half ihr auch bei dem Armband. Sie ließ den geschmückten Arm gegen meine Erwartungen fallen und umfasste meinen Käfig. Sie bewegte Hand an dem Gefängnis nicht. Unsere Blicke hoben sich nahezu gleichzeitig und trafen sich. Wir verharrten. Sie trat an mich heran, mein Glied fest umfassen.

„Ich liebe dich. Und nur dich. Du bist das Beste, was ich in diesem Leben hätte wünschen können.“

Zielstrebig führte Trisha ihr Gesicht an das meine. Mit völliger Bestimmtheit trafen sich unsere Lippen. Wir küssten uns voller Leidenschaft und Hingabe. Ihr Atem und ihr Geschmack. Ich fühlte ihre Überzeugung und Kraft durch den Kuss. Sie blies alle Zweifel und Ängste in mir weg. Mit einem Kuss. In Sekunden.
Ich war schwerelos. Ich kämpfte mit mir. Jedoch nicht vor Fragen und Zögern. Nein. Vor Freude, Dankbarkeit und Erleichterung. Mit ihrem Kuss zeigte sie mir, dass ich keine Angst zu haben brauche. Dass ich trotz unserer durch sie geführten Beziehung der Mann in ihrem Leben bin. Auch wenn sie sich sexuell bei ihm auslebt. Ich fühlte nur Glück. Meine Augen verschwommen leicht.
Sie löste ihren Griff von meinem Keuschheitskäfig und umarmte mich innig. Ihre Wärme und ihr Verständnis, ihr Einfühlungsvermögen und ihre Sorgsamkeit. Sie ist mein Halt auf diesem stürmischen Weg. Ich war den Tränen nahe. Wir hielten uns eine längere Zeit in den Armen. Worte hätten dem Moment nicht das Wasser gereicht. Die Zeit verging.

Wir kamen wieder zu uns. Sie flüsterte mir zu.
„Ich werde in 30 Minuten abgeholt. Wir müssen uns etwas beeilen.“
Wie ausgewechselt besann ich mich auf meine Aufgabe. Ich schritt an das Bett und bereitete den Minirock vor, während sie sich ihre Bluse zuknöpfte. Als Trisha die Bluse zu ihrer Zufriedenheit angelegt hatte, half ich, den Minirock hinter ihr zu verschließen.

„Meine Heels.“

Sie konnte nur die einen meinen. Giuseppe Zanotti. Ich wusste Bescheid. Meine angeketteten Füße trugen mich zurück zum Kleiderschrank. Unterste Ebene. Ein Griff. Ich drehte mich zu Trisha um. Sie schmunzelte entzückt.
„Verschlossen und doch der Gentleman. Du weißt, was deine Frau braucht.“

Ihr Lob spielte ein Lächeln auf mein Gesicht. Von alleine ging ich auch die Knie, löste die Riemen und öffnete die Manschetten. Mein Blick verweilte während des Straffens der Riemen auf ihren Füßen. Ihre roten Nägel, die schwarzen Strümpfe, eingerahmt von den schwarzen High Heels. Es war perfekt.
Der Druck in meinem Käfig war wieder da.

„Steh auf und warte hier.“

Trisha schritt zur Kommode und rundete ihr Antlitz durch roten Lippenstift ab.
Aus der Kommode nahm sie noch eine Leine. Sie schritt auf mich zu und bedeutete mir, den Blick zu senken. Ich folgte ihrer Anweisung unverzüglich. Sie befestigte die Kette an meinem fast schon vergessenen Halsband und führte mich aus dem Schlafzimmer. Sie schritt vor mir, das Ende der am Halsband befestigten Kette in ihrer rechten Hand.

„Du weißt, was jetzt kommt.“

Ich war mir nicht ganz sicher, hatte aber eine Ahnung.
Sie führte mich die Treppe hinunter in den Empfangsbereich.

„Hier warten.“

Trisha verschwand im Wohnbereich und kehrte nach einer gefühlten Minute zu mir zurück. In ihrer Hand hielt sie die, zu den Fußfesseln passenden, Handeisen. Ihre Geste forderte mich dazu auf, meine Hände nach vorne zu strecken. Die Handeisen klirrten beim Anlegen. Trisha verzog keine Miene. Das zweite, integrierte Schloss klickte.

„Hervorragend. Schau, ich trage mein Outfit passend für meinen Zweck. Du trägst deins. So wie es sich gehört.“

Ich bejahte ihre Aussage mit gesenktem Blick.

„Du kannst dich frei bewegen, natürlich etwas eingeschränkt.“

Ich schaute sie an.

„Mein Date wartet vor unserer Auffahrt. Ich will ihn nicht warten lassen. Ach ja. Sei doch so gut und räum das Haus in der Zeit auf. Was du so findest. Ordentlich bitte, nicht, dass sich deine Verschlusszeit erhöht. Und pass mit deinen Lusttropfen auf.“

Sie lächelte verschmitzt, zog sich zu mir und küsste mich innig.

„Ich liebe dich!“

Ich öffnete ihr die eine Seite der Haustür. Sie streichelte mir über meine Wange und trat hinaus. Kalter Oktoberwind lies mich frieren.

Ich lauschte den leiser werdenden, charakteristischen Geräuschen ihrer High Heels.

Eine Autotür schloss. Ein Motor sprang an.

Ich schloss dir Tür.

Ich fühlte meine Fesseln.
*****sus Mann
29 Beiträge
Wunderbar. Das Beste, was ich seit langem gelesen habe. Ansprechend auf so vielen Ebeben. Vielen Dank für deine Kurzgeschichte. Vielleicht gibt es ja auch bald eine Fortsetzung?
*******l62 Frau
1.261 Beiträge
Ich bin
... beeindruckt! Vielen Dank
****sub Mann
6 Beiträge
Kompliment
Eine wirklich schöne Geschichte. Vielen Dank.
Hoffentlich bekommen wir alle schon bald ein paar Fortsetzungen über die weitere Entwicklung dieser perfekten Ehe zu lesen.
Ich...
bedanke mich recht herzlich für den positiven Zuspruch.
Damit hätte ich nicht gerechnet. Vielen Dank.

Wenn ich wieder in meine "kreative" Phase komme, dann lasse ich Euch daran teilhaben.

Liebe Grüße,

Castus
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